CMC LANCIA D50 #30 GP Monaco 1955 Eugenio CASTELLOTTI CMC M-177 LE 1500
Produktinformationen "CMC LANCIA D50 #30 GP Monaco 1955 Eugenio CASTELLOTTI CMC M-177 LE 1500"
Eugenio Castellotti, geboren am 10. Oktober 1930, war ab 1950 als Amateur auf Ferrari gemeldet. Sein Talent war groß genug, um bereits 1952 auf den zweiten Podestplatz des Mega-Motorsport-Ereignisses Mille Miglia zu fahren. Ab 1953 bestritt Castellotti für Lancia erfolgreich Sportwagenrennen – unter anderem war er Drittplatzierter bei der Carrera Panamericana, nur geschlagen von Juan Manuel Fangio und Piero Taruffi. Zudem gewann er 1953 die italienische Bergrennen-Meisterschaft. So erstaunt es wenig, daß der motorsportbegeisterte Gianni Lancia ihm den Ritterschlag für die Scuderia Lancia erteilte.
Das Debüt der Scuderia Lancia glich sowohl beim letzten Rennen des Jahres 1954 - dem Großen Preis von Barcelona - als auch beim Großen Preis von Argentinien zu Beginn des Jahres 1955 einer verlustreichen Schlacht. Keines der drei Fahrzeuge kam ins Ziel, Weltmeisterschaftspunkte waren für Team und Fahrer außer Sicht.
Die Erfolge in den beiden Großen Preisen in Turin und Pau waren für die Scuderia Lancia daher dringend benötigte Hoffnungsschimmer für das kostspielige Formel 1 Projekt, auch wenn Sie keine Punkte einbrachten.
So empfand Lancia Genugtuung, als er sah dass seine Autos in Monaco mit Mercedes mithalten konnten, Ascari mit Fangio in Monaco beim Großen Preis von Europa gleichauf war. Fangio erhielt die Pole, da er die Zeit von 1:42.1 als Erster fuhr. Direkt hinter dem zweiten Silberpfeil von Stirling Moss konnte sich Eugenio Castellotti auf Platz vier qualifizieren.
Der turbulente Rennverlauf mit Ausfällen durch technische Defekte bei Mercedes, Maserati und Gordini hatte mit dem Sprung ins Hafenbecken von Ascari – der damit zumindest nicht mit technischem Defekt ausschied – seinen dramatischen Höhepunkt. Mit dem Überraschungssieger Maurice Trintignant auf einem zuverlässigen, aber schon im die Jahre gekommenen Ferrari Supersqualo hatte der Große Preis ein beinahe komödiantisches Ende gefunden. Eugenio Castellotti war Trintignant´s Ferrari nach 100 Runden bis auf 20 Sekunden auf die Fersen gerückt.
Modellbeschreibung
• Metall-Präzisionsmodell aus 1.598 Teilen handmontiert.
• Abnehmbare und verriegelbare Motorhaube
• Bewegliche Windschutzscheibe
• Originalgetreue Nachbildung des 8-Zylinder 90°V-Motors mit allen Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung/-verkabelung
• Beide Auspuffrohre in Metallausführung
• Dreieckslenkervorderachse aus Metall mit Öldruckstoßdämpfern
• De-Dion-Hinterachse aus Metall mit Längslenker und Öldruckstoßdämpfern
• Handgefertigter, in Wagenfarbe lackierter Kühlergrill aus Edelstahl mit Metallstreben
• Detaillierte Nachbildung des Kühlsystems
• Detaillierte Verlegung der Öl- und Kraftstoffleitungen
• Bewegliche Tankdeckel
• Beweglicher Öleinfülldeckel
• Cockpit mit lederbezogenem Fahrersitz und Kopfstütze
• Perfekt gestaltete Speichenräder mit handeingezogenen und genippelten Edelstahldrahtspeichen
• Schraubbare Rad-Zentralverschlüsse mit authentischen Rechts-/Linksgewinde
• Brillante Lackierung in originalem Farbton
• Positionierung der Startnummer 30 im Tampon-Druckverfahren
Besonderheit als Zubehör: Batterie-Startwagen mit separatem Fremdstartgerät
Technische Daten des Originalfahrzeugs
• Monoposto mit freistehenden Rädern auf Gitterrohrrahmen aufgebaut
• 8 Zylinder 90°V-Motor als mittragendes Chassis-Element
• 2 Ventile pro Zylinder, gesteuert von je zwei obenliegenden Nockenwellen
• Trockensumpfschmierung
• Gemischaufbereitung mit vier Solex PII Flachstrom-Doppelvergasern
• Doppelzündung (zwei Zündkerzen pro Zylinder)
• Hinter dem Fahrer angebrachtes quer eingebautes Fünfganggetriebe
Bohrung x Hub: | 73.6 x 73.1 mm |
Hubraum: | 2.488 ccm |
Leistung: | 260 PS bei 8.000 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | 300 Km/h (je nach Hinterachsübersetzung) |
Radstand: | 2.280 mm |
Spur vorne/hinten: | 1.294 / 1.330 mm |
Gesamtlänge: | 3. 570 mm |
Gesamtbreite: | 1.600 mm |
Gesamthöhe: | 1.001 mm |
Leergewicht: | 620 kg |